Zeit für den Frühjahrsputz: So gehen Sie es an

6. April 2023

Wenn sich die Natur im Frühling erneuert, wird es zuhause Zeit für einen Frühjahrsputz. Der Wechsel der Jahreszeiten ist der perfekte Zeitpunkt, um sich von altem Ballast zu trennen und Raum für Neues zu schaffen. Leichtigkeit, Frische und eine fröhliche Aufbruchsstimmung – nach dem Großreinemachen werden Sie sich in Ihren vier Wänden einfach rundum wohlfühlen. Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihr Zuhause zum Strahlen bringen und das Projekt Frühjahrsputz mit Freude angehen.

Frühjahrsputz: Eine alte Tradition

Der Frühjahrsputz ist eine alte Tradition, die sich in verschiedenen Kulturen findet und noch heute gepflegt wird. Ursprünglich stecken dahinter ganz pragmatische Gründe, denn in früheren Zeiten wurde noch mit Holz und Kohle geheizt. So hatte man es im Winter zwar schön warm, doch die Wohnräume waren durch den ganzen Ruß stark verschmutzt. Wenn dann die Frühlingssonne das Ende der Heizsaison einleitete, war es daher selbstverständlich, einmal gründlich zu putzen und die Wohnung wieder auf Vordermann zu bringen.

Auch wenn wir inzwischen nicht mehr mit offenem Feuer heizen, hat sich die Tradition des Frühjahrsputzes gehalten. Wer selbst schon einmal im Frühling seine Wohnung ordentlich sauber gemacht hat, kann bestätigen, dass ein Frühjahrsputz eine Wohltat für unsere Psyche ist. Viele Leute überkommt ganz natürlich ein Drang nach mehr Leichtigkeit in ihrem Leben, wenn nach den dunklen Wintermonaten endlich die Frühlingssonne am Himmel steht. Vielleicht zieht es auch Sie im Frühjahr vermehrt ins Grüne und Sie sehnen sich nach einem Neubeginn. Wenn die Natur ihr verstaubtes Winterkleid abstreift, inspiriert das viele Menschen dazu, es ihr gleichzutun und ihre Wohnräume blitzeblank zu putzen. Diese Reinigungsaktion stimmt unsere Seele zufrieden und erlaubt uns, gleichsam unsere Gedanken zu ordnen. Aber wie gehen Sie den Frühjahrsputz am besten an, um zuhause eine Wohlfühlatmosphäre zu zaubern?

 

gründlich putzen

Was wird bei einem Frühjahrsputz alles gereinigt?

Unter einem richtigen Frühjahrsputz stellen sich die meisten eine richtige Großaktion vor. Das Haus muss tadellos sauber sein und wie aus dem Ei gepellt erscheinen. Tatsächlich setzen Sie sich selbst unter großen Druck, wenn Sie sich vornehmen, kein einziges Staubkorn mehr übrig zu lassen. Innerlich können Sie sich dadurch schnell überfordert fühlen und die Motivation verlieren, sodass Sie erst gar nicht anfangen mögen. Seien Sie lieber ehrlich zu sich selbst und fragen Sie sich, worauf es Ihnen wirklich ankommt. Stören Sie im Alltag die staubigen Jalousien? Und haben Sie sich öfters über das trübe Fensterglas geärgert? Planen Sie bei Ihrem Frühjahrsputz die Dinge ein, die in Ihrem Alltag oft zu kurz kommen und erstellen Sie sich Ihren eigenen Putzplan. Im Endeffekt müssen Sie bei Ihrem Frühjahrsputz keinem festgelegten Standard folgen, um sich wohlzufühlen. Gehen Sie einfach die Dinge an, die für Sie persönlich zu einer entspannten Atmosphäre daheim beitragen.

Wo fange ich am besten mit dem Saubermachen an?

Nachdem Sie sich Gedanken darüber gemacht haben, was auf Ihrem persönlichen Putzplan steht, können Sie endlich zur Tat schreiten. Stellen Sie zunächst die benötigten Putzutensilien wie Wischmopp, Staubwedel, Putzlappen, Eimer und verschiedene Reinigungsmittel bereit. Als Erstes empfiehlt es sich, Ihre Wohnung einmal gründlich zu entrümpeln. Im Alltag sammeln sich so einige Staubfänger an, die uns oft keine wahre Freude schenken und uns stattdessen zusätzliche Nerven kosten. Sind überflüssige Dinge aus dem Weg geschafft, wird es Zeit für den eigentlichen Frühjahrsputz.  

 

Fenster putzen


 
Viele Leute beginnen gerne mit Fensterputzen. Dazu reicht ein Eimer mit warmem Wasser und etwas Spülmittel oder ein spezieller Glasreiniger für besonders hartnäckige Flecken. Der Vorteil, mit den Fenstern zu beginnen, liegt auf der Hand: Sie nehmen sich erstmal eine relativ kleine Fläche Ihrer Wohnung vor und sind schnell damit fertig – und hinterher bekommen Sie einen Motivationsschub. Diese Energie können Sie nutzen, um als Nächstes Staub zu wischen und Schränke, Bücherregale und Ihre Möbel von Staub zu befreien. Der Türrahmen oder die Fußbodenleisten werden dabei gerne vergessen und hinterher ärgern sich viele Putzenthusiasten. Achten Sie also auf die Details. Als Letztes saugen Sie Ihre Wohnräume gründlich durch und wischen anschließend den Boden. Danach erstrahlt Ihre Wohnung vor Sauberkeit und Sie werden stolz darauf sein, was Sie geschafft haben.

Wie viel Zeit sollte ich mir für den Frühjahrsputz nehmen?

Zeit ist für viele von uns ein knappes Gut. Wieviel davon sollten Sie in Ihren Frühjahrsputz investieren – das ganze Wochenende oder nur einen Nachmittag? Das Wichtigste ist, dass Sie sich nicht mit anderen vergleichen und stattdessen Ihren persönlichen Zeitplan erstellen. Zwingen Sie sich nicht dazu, alles an einem Tag zu erledigen, wenn Sie wissen, dass Sie diese Herangehensweise stresst. Putzen Sie lieber gemäß Ihrer Persönlichkeit. Wer es gerne locker angeht und sich durch eine große Putzaktion überfordert fühlt, kann den Frühjahrsputz auf mehrere Wochentage aufteilen und sich immer nur einen Raum einzeln vornehmen. So dauert die Reinigungsaktion etwas länger, doch dafür kommt nicht so viel Stress auf. Wenn Sie stattdessen keine Ruhe finden, wenn ein Projekt nicht abgeschlossen ist, finden Sie es womöglich befriedigender, ein bestimmtes Wochenende gezielt für den Frühjahrsputz zu reservieren. Das bedeutet zwar viel Arbeit auf einmal, aber das Endergebnis ist die ganze Mühe wert: Entspannung fühlt sich in einer aufgeräumten und sauberen Wohnung einfach noch schöner an.

Das Schlafzimmer nicht vergessen

Vielen Menschen ist es wichtig, die repräsentativen Bereiche der Wohnung wie Flur und Wohnzimmer sauber zu halten. Daher widmen sie sich auch beim Frühjahrsputz vorwiegend diesen Zimmern. Aber auch wenn Ihre Gäste Ihr Schlafzimmer nicht zu Gesicht bekommen: Vergessen Sie dieses bei Ihrer Reinigungsaktion nicht! Gerade in Ihrem Schlafzimmer sollten Sie sich fallenlassen und das gute Gefühl von Sauberkeit genießen können. Schließlich verbringen Sie jede Nacht durchschnittlich 8 Stunden in Ihrem Bett – vor dem Schlafengehen und nach dem Aufwachen kommen sicher auch noch einige Stunden hinzu. 

 

Bett beziehen


 
Eine aufgeräumte Schlafzimmerumgebung verhilft Ihnen außerdem zu besserem Schlaf, denn anstatt beim Einschlafen über den Wäscheberg auf Ihrem Sessel zu grübeln, können Sie sich stattdessen angenehmeren Gedanken hingeben. Wenn Sie Ihr Schlafzimmer putzen, sollten Sie sich besonders auf Ihr Bett konzentrieren. Eine gründliche Matratzenreinigung kommt im Alltag oft zu kurz und sollte daher beim Frühjahrsputz mit auf Ihrer Liste stehen. Besonders schnell und einfach geht die Reinigung, wenn Sie sich für eine Matratze mit waschbarem Bezug entscheiden. Bei unseren sembella Matratzen können Sie die Matratzenhülle bequem in der Waschmaschine waschen und anschließend eine hygienische Schlafumgebung genießen. In einem frisch gemachten Bett schläft es sich gleich doppelt so gut!

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