Die besten Einschlaftipps

13. Oktober 2023

Immer mehr Menschen fällt es schwer, nachts in den wohlverdienten Schlaf zu finden. Ein stressiger Alltag führt schnell dazu, dass wir abends nicht richtig zur Ruhe kommen. Wirkungsvolle Einschlaftipps, die das Gedankenkarussell stoppen und uns beim Entspannen helfen, kommen da wie gerufen. Ob beruhigende Schlaftees, moderne Melatonin-Gummibärchen oder das altbekannte Schäfchenzählen – wir verraten Ihnen, welche Tipps Ihnen zu einer angenehmen Nachtruhe verhelfen. 

Einschlafprobleme – ein neues Volksleiden?

Ausreichend Schlaf ist wichtig, um bei guter Gesundheit zu bleiben. Trotzdem sind Einschlafprobleme auf dem Vormarsch. Einschlaftipps werden bei Google immer häufiger aufgerufen, was dafür spricht, dass immer mehr Menschen nachts Schwierigkeiten damit haben, zur Ruhe zu kommen. Sich entspannt fallenlassen, alle Sorgen vergessen und friedlich bis zum nächsten Morgen durchschlummern – für viele Träumer eine Wunschvorstellung. Doch woran liegt es, dass schlaflose Nächte für viele Menschen zur Normalität geworden sind? 

In unserer Leistungsgesellschaft sind wir in unserem Alltag vielen Stressfaktoren ausgesetzt, die es früher in diesem Ausmaß nicht gab. Während die Menschen sich früher nach getaner Arbeit entspannen und ihren Feierabend genießen konnten, nehmen heutzutage viele ihre Arbeit mit nach Hause. Neue digitale Technologien haben uns auch neue Möglichkeiten der Kommunikation geschaffen. Doch es gibt auch Schattenseiten: Die permanente Erreichbarkeit führt dazu, dass nicht wenige Menschen Schuldgefühle plagen, wenn sie ihr Smartphone für ein paar Stunden beiseitelegen. Schließlich könnten sie eine wichtige Nachricht verpassen – und diese innere Unruhe führt zu einem Gefühl innerer Anspannung, das das Einschlafen erschwert. Schließlich gilt Stress nicht umsonst als einer der größten Schlafkiller. Zum Glück helfen unsere praktischen Einschlaftipps dabei, Anspannungsgefühle wirksam zu reduzieren und schneller in den Schlaf zu finden. So kommen Sie bald wieder in den Genuss einer ungetrübten Schlafqualität.


Diese Einschlaftipps helfen bei schlaflosen Nächten

Einschlaftipps gibt es viele, doch welche davon bringen wirklich etwas? Um wirkungsvolle Einschlaftipps zu finden, sollten Sie sich zunächst an die Ursachenforschung machen. Untersuchen Sie zunächst einmal Ihr Verhalten am Abend, um etwaige Faktoren zu identifizieren, die Ihnen das Entspannen erschweren könnten. Vielleicht sehen Sie sich aufwühlende Serien an, genießen abends schwere Mahlzeiten, die die Verdauung belasten oder verwirren Ihren Körper, indem Sie zu ständig wechselnden Zeiten schlafen gehen. Wenn Sie die Schwachstellen in Ihrer eigenen Routine kennen, finden Sie bestimmt den ein oder anderen Anhaltspunkt, mit dem Sie Ihre Schlafhygiene in Zukunft besser gestalten können.

 

Besser Einschlafen durch Einschlafhilfe

Auf die innere Uhr hören

Der erste unserer Einschlaftipps klingt simpel, aber dennoch haben viele Menschen Probleme damit, auf ihren Körper zu hören. Statt die Anzeichen aufkommender Müdigkeit zu beachten, unterdrücken sie lieber ein herzhaftes Gähnen, weil sie die eine E-Mail noch fertig schreiben wollen oder unbedingt wissen wollen, wie der Film ausgeht. So verschiebt sich der Einschlafzeitpunkt immer weiter nach hinten. Und wenn sie dann endlich in die Kissen sinken, ist ihr Körper verwirrt und sie finden nur langsam in den Schlaf. Die Lösung ist einfach, erfordert aber ein wenig Disziplin: Hören Sie auf Ihren Körper und unterbrechen Sie Ihre Tätigkeit, wenn er Ihnen signalisiert, dass es Schlafenszeit ist. Ihre Lieblingsserie können Sie auch am nächsten Abend noch weiterschauen.

Die passende Schlafumgebung schaffen

Ein Wohlfühlambiente im Schlafzimmer ist wichtig, damit Sie sich optimal entspannen können. Dazu gehört nicht nur eine Schlafzimmerdekoration, die Ihnen Geborgenheit schenkt. Vor allem sollte der Geräuschpegel in Ihren Schlafräumen stimmen. Liegt Ihr Schlafzimmer an einer lauten Verkehrsstraße, helfen Ohrenstöpsel Ihnen zu wohlverdienter Ruhe. Auch die richtige Schlaftemperatur ist wichtig, damit Ihr Körper zur Ruhe kommen kann. Durch richtiges Lüften vor dem Schlafengehen können Sie sicherstellen, dass in Ihrem Schlafzimmer ein angenehm kühles Klima vorherrscht.

Abends die Screentime reduzieren

Es ist allseits bekannt, dass digitale Geräte Schlafprobleme fördern können. Doch gerade wenn wir tagsüber mit unserem Job ausgelastet sind, bleiben häufig nur die Abendstunden, um sich in den sozialen Medien mit Freunden zu vernetzen und ein wenig zu chatten. Wenn wir aber kurz vor dem Schlafengehen mit Smartphone, Tablet und Co interagieren, wird unser Gehirn aktiv – und das Einschlafen wird zur Geduldsprobe. Achten Sie daher möglichst darauf, Ihre Screentime zu reduzieren und spätestens eine Stunde vor dem Schlafengehen auf elektronische Geräte zu verzichten.

Die Melatoninproduktion anregen

In einigen Fällen können Einschlafprobleme darin begründet sein, dass Ihr Körper nicht ausreichende Mengen des Schlafhormons Melatonin produziert. Dieser natürliche Müdemacher führt normalerweise dazu, dass uns abends die Augen zufallen. Das blaue Licht digitaler Geräte kann jedoch die Melatoninproduktion hemmen. Um die natürliche Melatoninproduktion anzuregen, hilft dagegen natürliches Licht mit einem hohen Rotanteil. Zünden Sie also öfter einmal eine Kerze an und knabbern Sie als Betthupferl ein paar Kirschen oder Cranberries – diese enthalten besonders viel Melatonin. Auch moderne Einschlafhilfen wie Melatonin-Gummibärchen können einen Versuch wert sein. 

 

Entspannungsrituale mit Tee

Entspannungsrituale zelebrieren

Eine heiße Tasse Tee etwa eine Stunde vor dem Schlafengehen könnte Ihr neues Lieblingsschlafritual werden. Denn Schlaftees mit Baldrian, Hopfen und Melisse wirken nicht nur besonders beruhigend auf den Körper. Auch die heiße Temperatur des Getränks führt dazu, dass wir es achtsam in kleinen Schlucken trinken müssen – und dadurch besser in unseren Körper hineinspüren können. Dieser kleine Moment der Entschleunigung kann uns dabei helfen, Stress zu reduzieren und zu unserer inneren Mitte zu finden. Probieren Sie ruhig verschiedene Schlaftees aus, um Ihren persönlichen Favoriten zu finden. 

Das Gedankenkreisen unterbrechen

Gehören Sie zu den Menschen, die nachts vom eigenen Gedankenkarussell wachgehalten werden? Dann wäre möglicherweise eine altbekannte Einschlafhilfe etwas für Sie: das berühmte Schäfchenzählen. Denn die monotone Tätigkeit des Zählens ist für das Gehirn wie eine Erholungspause. Aufgrund fehlender Reize kommt es bald zu einer angenehmen Schläfrigkeit. Die geringe Menge an Konzentration, die Sie für die Tätigkeit verwenden müssen, hält außerdem aufwühlende oder sorgenvolle Gedanken fern.

Bildnachweise:
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