Richtig wach werden trotz Frühjahrsmüdigkeit

28. März 2023

Frühjahrsmüdigkeit trifft uns zum ungünstigsten Zeitpunkt. Während die Natur nach dem langen Winter alle Zeichen auf Neuanfang stellt, möchten wir uns am liebsten zuhause verkriechen. Wenn auch Sie das Gefühl haben, ständig müde zu sein und gar nicht mehr richtig wach zu werden, muss schnell eine Lösung her. Wir verraten Ihnen, an welchen Zeichen Sie Frühjahrsmüdigkeit erkennen und wie Sie wieder in Schwung kommen. So können Sie schon bald wieder aktiv am Leben teilnehmen und die Frühlingssonne genießen.

Woran erkennt man Frühjahrsmüdigkeit?

Eigentlich könnte das Leben im Frühling so schön sein. Nach dem dunklen, kalten Winter scheint endlich die Sonne wieder, die Tage werden länger und munteres Vogelgezwitscher lockt uns an die frische Luft.

 

Frühling

 

Aber Frühjahrsmüdigkeit macht vielen Menschen einen Strich durch die Rechnung. Anstatt zeitgleich mit der Natur aufzublühen, fühlen sie plötzlich eine bleierne Schwere in den Gliedmaßen. Statt voller Power in den Tag zu starten, wollen sie am liebsten die Decke über den Kopf ziehen und noch eine Runde weiterschlafen. Haben auch Sie eine ungewöhnliche Müdigkeit im Frühjahr bei sich bemerkt und fragen sich, warum Sie nicht mehr richtig wach werden können? Frühjahrsmüdigkeit geht weit über den normalen Wunsch nach ein wenig Erholung hinaus. Typisch für das Phänomen sind Symptome wie

  • Abgeschlagenheit
  • Stimmungsschwankungen
  • Antriebslosigkeit
  • Migräne
  • Kreislaufprobleme
  • Schwindelattacken
  • Andauernde Müdigkeit

In wie vielen Punkten können Sie sich wiederfinden? Liegt bei Ihnen eine Frühjahrsmüdigkeit vor, reicht kein starker Kaffee am Morgen, um Sie wieder munter zu machen. Welche Maßnahmen dagegen helfen wirklich?

Wodurch entsteht Frühjahrsmüdigkeit?

Wenn Sie von Frühjahrsmüdigkeit wie benebelt sind und sich so dauermüde gar nicht mehr wiedererkennen, fragen Sie sich wahrscheinlich, wodurch dieses extreme Schlappheitsgefühl verursacht wird. Tatsächlich ist das Phänomen der Dauermüdigkeit im Frühling einerseits dem Jahreszeitenwechsel geschuldet. Das Klima verändert sich und die kalten Wintertemperaturen weichen milderen Frühlingstagen. Da ist es ganz normal, dass unser Körper ein paar Anlaufschwierigkeiten bei der Umstellung hat. Er reagiert auf die veränderte Wetterlage zunächst damit, dass er die Blutgefäße weitet. Dies verursacht ein Absacken des Blutdrucks, was ein Gefühl der Müdigkeit auslöst.

 

Antriebslosigkeit

 

Die Frühjahrsmüdigkeit tritt bei den meisten Menschen nicht direkt ein, sondern macht erst nach ein paar wärmeren Tagen auf sich aufmerksam. Besonders herausfordernd wird es für unseren Organismus, wenn sich Frühlingswetter mit kälteren Wettereinbrüchen abwechselt. Dann kann es zu mehreren aufeinanderfolgenden Perioden von Müdigkeit, Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen kommen. Neben unserem Kreislauf und Blutdruck sind auch die Hormone schuld an der Frühjahrsmüdigkeit. Dies liegt daran, dass im Winter besonders viel vom Schlafhormon Melatonin produziert wird, da dieses vorrangig bei Dunkelheit ausgeschüttet wird. Das Hormon sorgt dafür, dass wir den Drang verspüren, uns hinzulegen und auszuschlafen. Serotonin dagegen liegt in relativ geringer Konzentration vor. Doch genau von diesem Muntermacher bräuchten wir mehr, um uns wieder munter zu fühlen und neue Projekte anzugehen!

 Was kann man tun, um sich wieder wach zu fühlen?

Migräneattacken, Schwindel, schlechte Laune – Frühjahrsmüdigkeit macht wahrlich keinen Spaß. Bei den Symptomen wollen sich viele Menschen instinktiv schonen und sich im Bett verkriechen. Leider ist dieser Drang kontraproduktiv und verhilft Ihnen nicht zur Besserung.

Fahrrad fahren

Was Sie wirklich brauchen, um sich wacher zu fühlen, sind ausreichend Bewegung und Tageslicht. Beides funktioniert für unseren Organismus wie ein biologischer Wecker, der uns sagt, dass der Winter vorbei ist und wir jetzt im Frühling wieder aktiv werden sollen. Wie viel Sonnenlicht Sie tanken müssen, um sich wieder energiegeladen zu fühlen, variiert von Mensch zu Mensch. Wer von Haus aus zu depressiver Verstimmung neigt, benötigt häufig eine höhere Lichtintensität, um das Stimmungstief zu überwinden.

Besonders schnell können Sie die Frühjahrsmüdigkeit vertreiben, wenn Sie versuchen, so viel wie möglich an die frische Luft zu kommen. Versuchen Sie, Ihre Routine abzuwandeln und frühstücken Sie beispielsweise auf der Terrasse oder dem Balkon anstatt drinnen bei künstlicher Beleuchtung. Wenn Ihre Arbeit fußläufig zu erreichen ist, lassen Sie doch einmal das Auto stehen und genießen Sie einen flotten Morgenspaziergang. Auch das Fahrrad kann eine Alternative sein, die Ihnen hilft, mehr Bewegung in Ihren Alltag zu integrieren, sodass Sie sich schon bald wacher fühlen. Noch dazu wirkt sich sportliche Betätigung sehr förderlich auf unsere Stimmung aus, denn durch Sport werden Glückshormone freigesetzt. Diese schenken Ihnen neue Energie und geben Ihnen Ihre Antriebskraft wieder. Als Bonus-Tipp können Sie es außerdem am Morgen einmal mit Wechselduschen versuchen – diese machen munter und stärken Ihren Kreislauf.

Wie lange dauert die Frühjahrsmüdigkeit an?

Wenn Sie sich aufgrund der Frühlingsmüdigkeit schon eine Weile abgeschlagen fühlen, fragen Sie sich wahrscheinlich, wie lange Sie dieses Spiel noch mitmachen müssen. Keine Angst: Ihre Lebensfreude und Unternehmenslust kehren sicher bald wieder zu Ihnen zurück.  Als Faustregel lässt sich festhalten, dass unser Körper zwischen zwei und vier Wochen benötigt, um den Hormonspiegel beim Wechsel der Jahreszeiten zu regulieren und sich umzustellen. Bis Sie wieder zu Ihrem Gleichgewicht zurückfinden, müssen Sie also gar nicht so lange warten.  Schlägt Ihre innere Uhr dann wieder im Takt, weicht das Gefühl von Dauermüdigkeit ganz schnell einer positiven Aufbruchsstimmung, die wir typischerweise mit dem Frühling verbinden. Ob Sie Ihre Energie dann in einen Frühjahrsputz stecken oder neue spannende Projekte wie das Umgestalten Ihres Schlafzimmers angehen, bleibt Ihnen dann selbst überlassen.

Bildnachweise:
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